Autoren-Woche: Interview mit Michelle Natascha Weber



Herzlich Willkommen zu meiner ersten Autoren-Woche, auf welche ich mich unheimlich freue. Nachdem ich das Buch "Sonnenblut" von Michelle Natascha Weber gelesen hatte, war ich so ein kleines bisschen infiziert würde ich mal meinen. 

Warum ist ganz einfach. Ich mochte ihre Schreibweise, diese aufgebaute Welt und einfach ihre Art und Weise mir die Charaktere in den Kopf zu pflanzen. Aus diesem Grund habe ich relativ schnell auch einige anderer Bücher von ihr gelesen und war hin und weg.

Schon nach kürzester Zeit habe ich mich mit der Autorin kurzgeschlossen und gemeinsam haben wir beschlossen, dass es Zeit wird das auch andere Leser auf ihre Bücher aufmerksam werden. 

Aus diesem Grund gibt es nun eine Autoren-Woche mit ihr, bei welchem ihr heute etwas über die Autorin und die nächsten Tage über ihre Bücher erfahren werdet. Ich hoffe sehr, dass ihr darauf genauso Lust habt wie ich. ;)

Heute beginnen wir mit einem Interview. Es ist etwas länger geworden *räusper*
Man könnte meinen, ich war etwas unersättlich mit Fragen und die liebe Michelle war sehr ausgiebig mit Antworten. 😂 



Liebe Michelle. Vielen Dank, dass du dir die Zeit nimmst und mir ein paar kleine Fragen beantwortest. Einfach, damit die Leser ein Gefühl für dich und deine Bücher bekommen. *g*

Stell dich doch bitte den Lesern ganz kurz vor.

Hmmm, das ist immer eine Sache, die mir schwerfällt – machen wir es deswegen ganz simpel: Ich heiße auch im wirklichen Leben Michelle Natascha, bin Jahrgang 1980, Steinbock und wohne in Alzey.

Wie würden dich deine Freunde bzw. deine Familie in 1-2 Sätzen beschreiben?

Das kommt wahrscheinlich immer ein wenig darauf an, wen man fragt ... hmm, mal gucken, worin sie sich einig sein könnten. Ich würde schätzen, als jemand Loyalen, der manchmal ein bisschen zu ehrlich ist. Sicher auch stur, mit einer im Familienkreis gelegentlich großen Klappe und albernen Einschlägen. ;-)

Wie ich aus sicherer Quelle erfahren habe, machst du deine Cover alle selber. Wann entsteht es und weißt du immer sofort wie es letztlich aussehen soll?
 
Also ich habe ja einen merkwürdigen Tick, sprich: Nach Möglichkeit hab ich es gerne, wenn mein Cover schon vor dem Schreibbeginn da ist. Das ist für mich eine gewisse Beruhigung. Darum muss ich mich nicht mehr kümmern, ich weiß, wie das Buch nach draußen wirken wird, es ist ein fertiges Konzept da, um das ich mir keine Gedanken mehr machen brauche. Zudem ist es eine visuelle Stütze, die bestenfalls die Stimmung des Textes einfängt und die immer in meinem Schreibdokument klebt. Das ist gleichzeitig eine Motivation – darauf arbeite ich hin, so wird es aussehen, wenn ich es in den Händen halte.

Wie genau es aussehen soll ... nein, das weiß ich nicht immer gleich. Es ist meistens ein Gefühl da, was Farben betrifft. Eine Idee, wie die Stimmung wirken soll und was ich gerne abgebildet hätte, aber das Endergebnis ist von vielen Faktoren abhängig. Nicht zuletzt davon, welches Bildmaterial sich finden lässt. Es kann auch so kommen – Sonnenblut war da ein gutes Beispiel – dass ich zufällig über ein Bild stolpere und denke: Das ist es! Dann wird der Rest um das Bild gebaut.


Du hast innerhalb von ca. 4 Jahren um die 7-8 Bücher veröffentlicht. Wie schaffst du das? Arbeitest du Tag und Nacht oder waren einige Manuskripte schon länger fertig?

Tag und Nacht ist eigentlich gar nicht so falsch. Ich arbeite tatsächlich fast immer am Text. Wenn die Schreibarbeit für den Tag beendet ist, sitze ich meistens noch damit auf dem Sofa, gehe über das Geschriebene und mache Anmerkungen für den nächsten Tag. Es ist also ein stetiges Schreiben und Überarbeiten, das anfängt, wenn ich die Augen aufmache und erst aufhört, wenn ich schlafe. Mein Kopf hängt also die meiste Zeit in der Geschichte und ich muss auch immer etwas haben, wo ich eine schnelle Idee oder einen Satz festhalten kann.

Zudem hasse ich überarbeiten oder neu schreiben. Das heißt, ich muss so lange am Text feilen, bis er sich so richtig anfühlt, dass ich zufrieden bin und sich das innere Gefühl von: „gut, kann so bleiben“ einstellt.

Fertig war also tatsächlich nur ein einziges Manuskript und das hab ich mit 23 geschrieben – es ist also schon ein Weilchen her. ;-)


Wie viel Zeit brauchst du ungefähr um eine Geschichte zu schreiben und letztlich zu veröffentlichen? 

  
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  Grob geschätzt ein halbes Jahr, wenn alles gut läuft und ich wirklich richtig konzentriert arbeiten kann. Das ist natürlich Schwankungen unterworfen. Ich habe an Sonnenblut sicher ein ganzes Jahr gesessen, was weniger am Text lag, sondern an den Umständen von Umzug bis hin zu anderen sehr unschönen Sachen. Dann ist es natürlich auch stimmungsabhängig – es gibt einfach Phasen, in denen man nicht in der Lage ist, wirklich unter Volldampf zu arbeiten und in denen es zu viele negative Einflüsse gibt, die sich wieder direkt auswirken und den Textfluss blockieren. Aber ich arbeite schon sehr konsequent und zu festen Zeiten mit einem festgelegten Tagespensum, das ich auch zu schaffen versuche.

Die Nebellande-Reihe umfasst derzeit 5 Bände und soweit mir bekannt ist, hast du hierfür noch eine Menge Ideen. Wie bist du auf diese Welt gestoßen?

Oh je, jetzt muss ich ausholen. ;-) Ich komme ja aus dem Pen & Paper Rollenspielbereich. Das heißt, Rollenspiele waren der erste Kanal, den sich meine Fantasie gesucht hat. Von da

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aus bin ich erst zum Schreiben gekommen – zunächst über kleinere Texte für die Spielrunde und dann ging das weiter zum Weltenbau und zu Forenspielen und schließlich zum ersten Roman. Allerdings ... zu der Zeit, in der ich Lukrezia geschrieben habe, also um 2003, waren die Möglichkeiten nicht wie heute. Selfpublishing kam erst später in dem Maße auf, wie wir es heute kennen, und realistisch betrachtet war klar, dass sich dafür höchstwahrscheinlich kein Verlag finden würde. Ich habe also nie wirklich mit einer Zukunft als Autor gerechnet. Das war sicher ein Traum, aber keiner, dem ich irgendeine Chance eingeräumt hätte. Entsprechend habe ich mich anstatt auf Romane weiter auf meine diversen Rollenspielprojekte konzentriert und bin eben dort die Schreibenergie losgeworden. Auf diese Weise sind diverse Welten entstanden. Nicht alle gleichermaßen ausgearbeitet – eine, die größte, ist zu einem Pen & Paper Rollenspiel gewachsen, eine andere, Terra Edea, war meine „Romanwelt“, die durch Lukrezia entstand. Nun war das mehr oder weniger Mantel & Degen Fantasy, die auf einer Art Spiegelbild unserer Welt basierte und dort gab es auch einen kleinen Feenanteil – Asmoria. Nun hatte ich niemals vor, daraus großartig etwas zu machen. Eigentlich wollte ich nach Lukrezia den zweiten Teil davon zu Ende schreiben, der seit 2004 auf meiner Festplatte liegt. Aber irgendwie hatte ich eine
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Blockade. Also meinte eine Freundin, dass ich doch mal was Kurzes schreiben solle – und ich habe dann auf ein paar vor Jahren hingekritzelte Sätzchen zurückgegriffen, in denen es um eine ganz gewisse Viola und ihre dunkle Schwester Maeve ging. ;-) Gut. Das erschien mir brauchbar, um etwas – Achtung – „kurzes“ zu schreiben. Also habe ich ein paar Ideen gesammelt – von wegen schwarzes Loch, das Magie schluckt – und losgelegt. Damals hieß das noch Der Spiegel der Feen und ich wollte wirklich, wirklich nur ein gaaaanz kleines bisschen schreiben, um wieder reinzukommen. Und dann ... konnte ich nicht damit aufhören. Feenblut war das Resultat und beim Schreiben wuchs dieses „Asmoria“ zu den Nebellanden. Auch da hatte ich noch gar nicht vor, aus den Nebellanden weiter was zu machen. Es war ein Ausflug – Lucy stand wieder auf dem Plan. Aber dann kam diese Idee von dem Kerl, der sich langsam in eine Drachenbestie verwandelt und ich dachte: Ach, warum eine neue Welt erschaffen? Dafür könnte man doch Rhydan nehmen. Nun ja, der Rest ist Geschichte. Von Rhydan ging es zu Aerios und die Nebellande begannen zu leben und zu wuchern. Mit jedem Roman ein Stückchen mehr, weit über alles hinaus, was ich mir je vorgestellt hätte.

In der Nebelland-Reihe gibt es eine Menge unterschiedlicher Wesen. Mal sind es Drachen, dann wieder Einhörner, Falken und Wölfe. Was ist dein persönlich liebstes Wesen, dass dich vielleicht am meisten fasziniert?

Menschen. Nein, ehrlich. Menschen oder humanoide Wesen in all ihren Ausprägungen. Klar, ich mag Fantasykreaturen. Alle. Ich mag Einhörner und Drachen. Nixen, Greife ... riesige Adler und was auch immer. Aber am meisten interessiert es mich, in die Köpfe der Protagonisten zu tauchen und zu sehen, wie sich ihre Vergangenheit und ihre Psyche vor mir entfalten und Dinge offenbaren, an die ich zuerst gar nicht gedacht hätte. 


 Ich habe ja auch schon einige deiner Bücher gelesen und finde du schreibst locker leicht, gefühlvoll, bildgewaltig und gleichzeitig auch wieder anspruchsvoll. Ist es für dich anstrengend so zu schreiben oder kommt es einfach so aus dir heraus?

Danke schön. rotwerd Nein, es ist nicht anstrengend. Es fließt so aus mir heraus und ist meine Art zu schreiben. Ich verbiege mich dabei nicht und versuche mich auch nicht an kunstvollen Konstruktionen. Sicher muss man manchmal über eine Metapher nachdenken oder es fehlen mal die Worte. Aber im Normalfall ist Schreiben oder Erzählen für mich so leicht wie atmen (naja, mit gelegentlichen Zweifel- und Wutanfällen ...). 

 Wenn du schreibst, bist du dann auch gefühlsmäßig mitten in der Geschichte? Verlierst du dich manchmal in deinen eigenen Charakteren und der zugehörigen Welt? Ich als Leser tue mir tatsächlich manchmal schwer und brauche eine Minute um wirklich wieder aufzutauchen und für alles andere offen zu sein. :) 
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Klar, ich denke, das gehört schon dazu. Es ist jetzt nicht so, dass ich überemotional vor dem Bildschirm hänge und meine Tasten bewässre, aber es gibt Stellen, bei denen ich schon schlucken muss. Oder bei grausamen Szenen fällt es sicher nie leicht – ich sitze dann immer jammernd vor dem Computer, frei nach dem Motto: „Iiiiiih, nein, nein, ich will nicht. Bitte nicht! Bäh!“ Aber das ist Teil des Ganzen. Wie soll der Leser den Text fühlen und sich emotional angesprochen fühlen, wenn ich ihn kalt und unberührt schreibe? Ich glaube, das funktioniert nicht. Zumindest für mich nicht.

 Du schreibst vorwiegend im Bereich Fantasy/High Fantasy. Natürlich verändert sich ein Autor, aber hast du im Moment das Bedürfnis vielleicht auch mal ein anderes Genre zu bedienen oder bleibst du lieber bei der fantasievollen Welt?

Fantasy ist natürlich schon immer meins. Ich habe mit 12 angefangen, intensiv Fantasy zu lesen, und bin dabei geblieben. Aber ich bin schon durchaus offen. Ich mag Steampunk und generell viktorianische Sachen. Ich kann auch mit Urban Fantasy ganz gut und könnte mir das alles vorstellen. Vielleicht sogar was Historisches oder Modernes. Ich weiß nicht, es kommt immer auf die Inspiration an. Aber für den Moment bin ich der Fantasy treu.

Gibt es Szenen beim Schreiben (z.B. sehr düstere oder romantische), die dir immer wieder Schwierigkeiten bereiten oder welche die dir ganz einfach von der Hand gehen?

Erotik! Oh mein Gott ... das ist schweeeer, unglaublich schwer, die richtigen Worte zu finden. Und dann Kampfszenen. Kampfszenen sind ein bisschen wie Tanzen. Eine blutige Choreographie, die sich erst finden muss und bei der ich dazu neige, sie ein bisschen zu schnell runterzutippen, um sie dann aufarbeiten zu müssen. Bei Sonnenblut gibt es eine Arenaszene, die ich wirklich hinterher einen geschlagenen Tag lang aufarbeiten musste, und ich habe geflucht. Ich schätze, man merkt der Szene heute an, dass mich dann irgendwann die Wut gepackt hat, weil sie zu lasch war. hüstel

Bis auf Sonnenblut sind alle Bücher von dir Einzelbänder (auch wenn die Nebelland-Reihe in gewisser Weise zusammengehört). Schreibst du lieber abgeschlossene Geschichten oder ist dies immer Abhängig von der Entwicklung der Geschichte?

Das kommt auf die Geschichte an. In der Theorie würde ich sagen, dass ich lieber Einzelbände schreibe, weil Reihen ... naja ... das ist schon sehr anstrengend. Weniger das Überblick bewahren, aber es muss eben alles stimmig sein und man kann natürlich nichts mehr zurechtbiegen, wenn im nächsten Band ein Problem auftaucht, das man vorher nicht gesehen hatte. Nachdem Sonnenblut mich viele Nerven gekostet hat, habe ich mit Inbrunst gesagt, dass ich nie mehr (!!!) Reihen schreibe. Nun plane ich sogar eine dreiteilige Reihe. Es hat also nicht ganz so gut geklappt mit den wilden Schwüren. ;-)

In dieser Woche möchte ich ja gerne mal alle deine bisherigen Bücher vorstellen. Natürlich liebt man als Autor jedes einzelne Buch davon. Das ist mir schon klar. :P
Aber gibt es eine Geschichte von dir, die dich trotz allem von allen Büchern am meisten berührt, geärgert oder fasziniert hat?


Oi, jetzt muss ich schon wieder weit ausholen. ;-)

Natürlich. Beim Schreiben liebt man irgendwie jede Geschichte gleichermaßen und die aktuellste immer am meisten. Aber ... es gibt drei Kandidaten, bei denen alles noch ein bisschen anders ist. Der erste ist Meister der Masken. Für mich auf ewig ein besonderes Buch, weil damit so unglaublich viel schiefgelaufen ist. Nicht beim schreiben, aber danach, und weil ich in dieser Zeit einfach an so vielem gezweifelt habe, was das Schreiben angeht, und dadurch viele falsche Entscheidungen getroffen habe. Nicht im Text, aber für das Cover, den Klappentext ... und es hat sich irgendwie so fortgesetzt, auch in Dingen, auf die ich keinen Einfluss hatte. Zudem ... einfach Aerios ... er ist einer von meinen Lieblingen.
Meister der Masken ist also mein Pechvogel und Pechvögel liebt man immer besonders – und die mehr als die größten Erfolge. ;-) 

 Dann König der Wölfe. Ich glaube, in keinem meiner Bücher steckt mehr Gefühl als hier, auch wenn dieses Gefühl oder die verarbeiteten Gefühle an sich nicht für jeden gut zu ertragen sind. Es geht oft um Versäumtes, um Verluste, und wann immer ich darin blättere, ist das Gefühl für dieses Buch wieder da. 


Und nicht zuletzt Sonnenblut, weil in der Zeit so unglaublich viel passiert ist. Weil es mir auch einfach viel bedeutet – was auch Mondtränen einschließt, weil es zwischen den Büchern eigentlich keine Trennung gibt. Sie sind ein Buch. Eine Geschichte in zwei Bänden, die eigentlich nicht einzeln für sich stehen kann. Und Alysea und Dameo sind ein Paar, das man einfach ins Herz schließen muss. Ich auf jeden Fall. 




Jetzt noch kurz zu dir als Person. ;)

Was hast du für Hobbys neben dem Schreiben? Was ist dein Ausgleich?

Ich bin so ein ... Ausprobierer. Das heißt, es gibt immer mal was Neues. Bleibend sind dabei unsere Hunde – gerade zwei wilde Welpen, weil leider unsere beiden Chihuahuas vor Kurzem dicht hintereinander gegangen sind. Die sind zwar kein Hobby, aber einfach ein wichtiger Teil meines Lebens, der Zeit einnimmt. Dann lese ich natürlich auch immer noch, wenn auch nicht so viel wie früher. Ich habe mal gemalt – geblieben sind davon allerlei kreative Ausreißer. Ich mag Zentangle und schnuppere gerade in Handwriting. Ich hab mit Polymer Clay experimentiert und häkle gerne (was gerade durch besagte Welpen unmöglich ist. Wolle und Welpe = Katastrophe). Und ich backe gern – häufig tatsächlich, wenn es mir nicht so gut geht. Momentan habe ich das Duftkerzen gießen für mich entdeckt und sicher kommt hier und da auch wieder was Neues dazu. Und daneben Filme und Serien. Gerne indische. ;-)

Bist du eher ein Stadt- oder Landmensch?

Eigentlich Land – aber ich bin letztes Jahr in die Stadt gezogen, keine riesige zwar, aber es ist spürbar eine – und bin damit ziemlich glücklich. Wohl auch, weil wir hier in einem grünen Fleckchen wohnen und die Stadt erst auftaucht, wenn man die Nase auf die Straße streckt.

Was benötigst du um dich wirklich zu entspannen?
 

Gar nicht so viel eigentlich. Meine Familie um mich rum, das Sofa ... ein Buch oder Film. Kaffee ... Kaffee ist nicht schlecht. Und Kuchen. ;-)

Was ist dein allerliebstes Gericht?
 

Ähm ... Vielfraß der ich bin, gibt es da doch ziemlich vieles ... *rotwerd* Ich könnte jetzt gar keine spezifische Präferenz nennen.

Wie liest du am liebsten. Ebook oder Print? 


Beides. Aber ich greife eher zu eBooks. Ich hab ein bisschen Probleme mit den Augen und da ist das praktischer. Zudem lese ich dann auch einfach konzentrierter und habe eine Hand frei. Für Kaffee, Tee, Hund, je nachdem. Aber ich hab natürlich auch das gedruckte Buch gern.
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Welche Bücher anderer Autoren haben bei dir Eindruck hinterlassen und kannst du den Lesern definitiv ans Herz legen?

Meine Lieblingsbücher sind Robin Hobbs Zauberschiffe und Der Name des Windes von Patrick Rothfuss. Es gibt noch das eine oder andere mehr, aber ... ja. 


Kannst du schon etwas über Zukunftsbücher verraten? Ich gehe davon aus, dass es welche geben wird. Aber kannst du schon Andeutungen dahingehend machen was folgen wird und in welchem Zeitrahmen. *g*

Oooh jeee, ja. Das könnte ausgedehnt werden, aber ich fasse mich mal etwas kürzer, um den Rahmen nicht zu sprengen. ;-) Gerade ganz fest geplant sind zwei Nebellande Bände – einer über die Dschinnlande, der Überbleibsel aus Meister der Masken wieder aufgreift, und einer, in dem es zu den Frostriesen gehen soll, und der sich an König der Wölfe anschließt. Allerdings sind beide eigenständig – gut, das ist bei den Nebellanden ja an sich immer so. Dann etwas Märchenhaftes aus der Welt der Rabenkönigin. Allerdings ohne Zusammenhang. Und eine Reihe, die in einer ganz anderen Welt spielt und an der ich gerade sehr stark plane. Dieses Projekt ist momentan wohl das, was mich am meisten reizt. Und ... naja, dann gibt es noch einige andere, die aber noch in der Ideenphase stecken. Es ist eben immer ein bisschen traurig, dass nicht alles auf einmal zu verwirklichen ist. Aber gut ... die Ideen gehen mir jedenfalls für eine Weile nicht aus. ;-) 

AUTOREN-HOMEPAGE: http://www.michelle-weber.de/

Ist sie nicht unglaublich süß. :) Sie ist ein sehr herzlicher Mensch und man kann sich wirklich unglaublich gut mit ihr unterhalten. ;)

Die liebe Michelle und ich haben uns auch etwas schönes für die Teilnehmer der Autoren-Woche überlegt. Folgt der Woche fleißig, kommentiert und beantwortet Fragen und schon habt ihr die Möglichkeit ein paar richtig tolle Gewinne zu ergattern. 



Bitte beantwortet meine Frage um ein Los für den heutigen Tag zu ergattern. 

Wie hieß der erste Band "Feenblut" in der Rohfassung?
Kleiner Tipp: Es ist im Interview zu finden, denn diese Geschichte sollte eigentlich nur eine Kurzgeschichte werden. ;)


Teilnahmebedingungen:

   - Ihr müsst entweder 18 Jahre alt sein oder eine Einverständniserklärung eurer Eltern/Sorgeberechtigten besitzen
- Die Teilnehmer erklären sich im Gewinnfall bereit, öffentlich genannt zu werden
- Ein Anspruch auf Barauszahlung des Gewinns besteht nicht
- Keine Haftung für den Postversand
- Versand der Gewinne innerhalb von Deutschland, Österreich und Schweiz
- Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
- Im Gewinnfall müsst ihr euch innerhalb von 3 Tagen melden, ansonsten verfällt der Gewinn!
- Das Gewinnspiel läuft vom 05.03.2018 bis zum 10.03.2018 um 23:59 Uhr.
- Die Gewinnerbekanntgabe erfolgt innerhalb von zwei Tagen nach Ende des Gewinnspiels auf meinem Blog.
- Bitte denkt auch daran, uns beim anonymen Kommentieren eine E-Mail Adresse zu hinterlassen.
- wer die Kommentarfunktion der einzelnen Blogs nicht nutzen kann oder möchte, kann seine Antwort per E-Mail an ruby.celtic@gmail.com senden 

Dann hoffe ich auf rege Teilnahme bei unserer Autoren-Woche und wünsche euch einen schönen Tag.